Samstag, 29. August 2020

Heimreise

Tja, das war's dann auch. Heute ging es gleich nach dem Frühstück wieder nach Hause. Unser Fazit für die Parks: ein voller Erfolg für das Disneyland und ein fast schon enttäuschendes "Ok" für die Studios. Allerdings muß man hier noch dazu sagen, daß noch viel gebaut wird. Vielleicht kommen wir in zwei Jahren wieder. Dann zwar ohne Masken, aber mit viel mehr Besuchern. Ich habe mich mit einem Mitarbeiter unterhalten, der meinte, daß derzeit nur ca. 8-10.000 am Tag im Park sind. In der "normalen" Saison sind es wohl 50-80.000. Wow, wenn ich bedenke, daß wir schon teilweise 30-60 Minuten anstehen mußten, wird es bestimmt nicht spaßig, die Attraktionen mit fünf Mal so vielen Besuchern teilen zu müssen. Ein voller Erfolg war der Photopass. Hierbei zahlt man einmal den stolzen Preis von knappen 80 Euro, bekommt jedoch jedes Foto aus den Fahrgeschäften kostenlos in eine Art Disney-Cloud. Neben diesen Fotos gibt es noch reichlich andere Fotografen, die die Besucher fotografieren bei denen noch diverse Disney Figuren reinkopiert werden.
Manchmal auch mit lebenden Figuren, was durchaus auch ... respekteinflößend war.
Bei diesem Fotopass würden wir wohl zum Wiederholungstäter werden. Dank des großen Kofferraums konnten wir die gefühlten 4 Tonnen an Souvenirs, Kleidern und sonstigem Schnick-Schnack abtransportieren. Die Heimfahrt verlief ohne Probleme. Vor Ulm besuchten wir noch die dortige Corona-Teststation. War ja nötig, da während unseres Aufenthalts Paris zum Risikogebiet erklärt wurde. Jetzt sitzen wir dann erstmal (bisher völlig symtomlos) zuhause rum und warten auf das Ergebnis. Nachdem der ganze Urlaub absolut positiv war, hoffen wir nun auf etwas Negatives.

Freitag, 28. August 2020

gleich in's Disney Studio

Nachdem wir gestern ab Nachmittag bereits über das Gelände des Disney Studios wandelten, ging’s heute gleich in der Früh dorthin. Zwar gibt es auch einige tolle Attraktionen dort (gerade der FreefallTower) aber persönlich fehlte uns das Liebevolle, die Liebe zum Detail. Vielleicht ist dieser Gegensatz zur Zuckerwatten-Glitzerwelt im Disneyland auch gewollt, dann haben sie (wie wir finden) das Ziel erreicht. Vielleicht paßt auch Feenstaub nicht zu Marvel & Co. Allerdings gab es hier ein Fotoshooting mit den Charakteren aus Frozen – damit war (vorallem für Emelie) die Welt wieder in Ordnung.. Danach gingen wir noch zu weiteren Figuren.
Ganz und gar nicht begeistert war Emelie von James P. „Sulley“ Sullivan. Ich hoffe, ich verrate da jetzt kein Geheimnis: „in den Figuren stecken echte Menschen, die nur so tun, als wären sie die Gestalten aus den Filmen.“ Jedenfalls hat dieser Charakter wohl aus Spaß versucht Emelie zu erschrecken. Ja, da ist ihm der gut gelungen. Unser kleiner Wurm hat bitterlich zu weinen begonnen, was auf den Fotos auch zu sehen war. Da half es auch nichts, daß es dem Darsteller wohl … unangenehm war.
Da wir mit den Fahrgeschäften bereits gegen Mittag durch waren, gingen wir wieder in die bunte Traumwelt des Disneylands, wo keine bösen Monster arme kleine Kinder erschrecken.
Zum zweiten Mal fuhren wir hier eine rasante Indoor-Achterbahn im Dunkeln: Space Mountain. Emelie wollte die unbedingt nochmal fahren, da sie so cool ist. Diese Fahrt hat es echt in sich, denn man fährt hier u.a. durch einen Looping und mehrere Schrauben. Das reichte dann auch für den Tag. Ab ins Hotel und noch Koffer packen - morgen geht's wieder nach Hause.

Donnerstag, 27. August 2020

der zweite Tag im Disneyland

Gleich nach dem Frühstück ging es wieder in den Park. Es ist faszinierend, wie hier das Disney-Motto gerade zu rund um Mickey Maus durchgezogen wird. Zugegeben - es ist Marketing, aber trotzdem: mein Toastbrot hatte die Form von Mickey.

Ein großer Vorteil, wenn man im Park im Hotel ist (neben der Tatsache, daß man sich um einem großen Teil seines Geldes keine Gedanken mehr mach muß, da es jetzt dem Disneykonzern gehört), daß man bereits um 08:30 in den Park darf, bevor er für die Tagesgäste erst um 10 geöffnet wird. 
Und so nutzen wir die Zeit um die Einrichtungen zu nutzen, bei denen untertags die Wartezeit einfach zu groß ist. So besuchten wir Darth Vader und fuhren die Star Tour in 3D.
Oder fuhren Dinge nochmal. So durften Emelie und Lisa auch heute wieder Auto fahren.,
Und wir trafen Disneys "First Family"
und den berühmten Piraten. Heute jedoch nicht auf dem Schiff sondern auf dem Balkon. 
Am frühen Nachmittag waren wir dann soweit durch im Park und wir gingen in den quasi anderen Park: die Disney Studios.
Mit den Studios geht's dann morgen weiter.
Für heute war aber erstmal schluß.

Mittwoch, 26. August 2020

der erste Tag Disney

Es dauerte gerade mal 45 Minuten um vom Hotel in Paris ins Disneyland zu fahren.
Noch schnell im Hotel eingecheckt und ab in den Park. 
Als erstes zog es uns zur Achterbahn. 
Wirklich schön zu sehen, wieviel Liebe im Detail steckt. Hier z.B. im Labyrinth von Alice.
Emelie durfte zum ersten mal Auto fahren. 
Nach einem aufregenden Tag ging's wieder raus aus dem Park - aber nur für heute ..
.. und zurück ins Hotel. 

Hier haben wir auch gegessen. 
Und morgen ... geht's wieder in den Park.


Dienstag, 25. August 2020

Endlich auf dem Turm

In der Früh wurden wir am Hotel vom Tuktuk abgeholt. Es folgte eine Fahrt mit einem sehr guten Guide quer durch Paris.


Die Fahrt endete, wie von uns gewünscht am Eifelturm. Und diesmal fuhren wir auch rauf. Hier erstmal noch unten.
Nachdem wir genug Aussicht genossen haben, ging es wieder auf's Wasser. Diesmal wählten wir einen anderen Anbieter als vor zwei Tagen. Die Tour war jedoch die gleiche. Sowohl hier als auch vorher im Tuktuk hatten Michelle und ich viele Gelegenheiten um mit wissen zu prahlen, daß wir die letzten Tage aufgesaugt haben.
Auf dem Weg zurück ins Hotel machten wir noch Halt beim Starbucks um die obligatorischen zwei Tassen zu kaufen.

Morgen endet die Nacht früh. Wollen nämlich möglichst früh zum Disneyland aufbrechen.

Montag, 24. August 2020

Zuwax

Nach der Welt der Kunst gestern im Louvre ging es heute in das Stadtviertel der Künstler nach Montmartre.
Natürlich durften wir erst die Stufen zu Sacré-Coeur erklimmen.
Kaum oben angekommen hat man einen großartigen Blick über Paris.
Von einem Guide geführt, besichtigen wir zuerst die Basilika und anschließend das Künstlerviertel.
Interessant, wer hier alles gelebt hat und was sich alles zugetragen hat.
Danach (und natürlich dauerte jeder Weg 30 Minuten) gingen wir zurück ins Hotel.

Zu 14:54 gingen wir (mal wieder zu Fuß) zum Bahnhof um den Rest der Familie im Empfang zu nehmen.

Zu viert fuhren wir mit der Metro zum Atelier des Lumieres (hier). Dort werden Bilder berühmter Maler riesengroß auf Wände projiziert. 
Zum Ausklang gingen wir hier zum Crepes essen.
Heute geht es mal eher ins Bett. 

Sonntag, 23. August 2020

21 Kilometer

Gestern haben wir quasi spontan entschieden, die Oper zu besichtigen. Das war eine seeehr gute Idee. Ein sehr beeindruckendes Bauwerk (und wieder liefen wir die 24 min zu Fuß). Diese Oper schaut aus, wie man sich eine Oper vorstellt. Sie war auch das Gebäude aus "Phantom der Oper". Das Phantom haben wir zwar nicht gesehen, aber viele Maskierte.
Danach ging es weiter zum und in den Louvre. Die Tourguidin hatten wir beide für uns alleine. "Dank" Corona war im Louvre kaum etwas los. So konnte wie ohne Stress das obligatorische Foto schießen.
Danach versuchten wir einen BigBus zu erreichen um zum Eifelturm zu fahren. Leider haben wir den letzten Bus verpaßt und sind somit kurzer Hand zu Fuß gelaufen. Wir hatten keine Eile, denn wir wollten erst um 20 Uhr ein Schiff zur Lichterfahrt nehmen.
Gewartet haben wir im Park zum Fuße des Eifelturms. Anscheinend wirken wir beide nicht wie Touries, denn wir wurden von den unzähligen SouvenirVerkäufern völlig ignoriert.
Leider war es noch nicht ganz dunkel aber die Aussicht war trotzdem überragend. Hier der Blick auf Notre Dame. 
Als wir wieder zurück waren, haben wir den Eifelturm beleuchtet gesehen.
Von dort aus ging's zum ersten Mal zur Metro und anschließend ins Hotel.

Wieder im Zimmer standen dann 21 Kilometer auf unserem Tacho.

Samstag, 22. August 2020

Der erste Eindruck

Nach dem Frühstück ging’s zur BigBus-Haltestelle. Die näxt gelegene ist 30 min zu Fuß entfernt. Klingt weit - isses auch. Belohnt wurden wir mit einem Blick über die Seine mi‘m Eifelturm im Hintergrund.

Kurz nach der Ankunft kam auch der Bus. Bei starkem Wind, brennender Sonne und Regen (und tatsächlich auch teilweise alles zusammen) fuhren wir einmal die gesamte Tour durch die französische Hauptstadt.

Als erstes kamen wir bei Notre Dame vorbei. Von vorne schaut dadd Ding völlig intakt aus. Erschreckend ist dann wenn man die Kirche von der Seite sieht.

Die fahrt ging weiter und natürlich kamen wir am Eifelturm vorbei.
Unsere erste Besichtigung war dann das Pantheon. Sehr beeindruckendes Bauwerk - von außen und innen. Wir hatten einen Audio Guide, der uns durch diese Grabstätte für verdiente Franzosen führen sollte. Tja "sollte". Es war keine richtige Reihenfolge oder Linie zu erkennen. Haben trotzdem alles gesehen und vieles gehört. 

Und weiter ging die Fahrt. Nach vielen Infos über die Stadt, haben wir uns spontan für eines Besuch des Triumphbogens entschlossen. Ca. 20 min warten gofolgt von ca 300 Stufen und schon standen wir in 50m Höhe und hatten damit eine  grandiosen Überblick über die Stadt.
Zu guter letzt sind wir auf dem Heimweg noch am Louvre vorbei gegangen. Rein geht's dann morgen. 
30 min später waren wir wieder im Hotel. Zum Abendessen gab es - typisch für Paris: Pizza. 

Und morgen geht es weiter.

Freitag, 21. August 2020

Angekommen

Um 08:30 sind Michelle und ich heute morgen nach Frankreich gestartet. Quasi die Vorhut bevor Lisa uns Emelie am Dienstag folgen.


(Die seltsamen Punkte in meinem Gesicht sind Spiegelungen und nicht ansteckend.)

Die Fahrt verlief recht problem- und staulos. Einzige Ausnahme war ein Unfall auf der Autobahn kurz vor der französischen Grenze. 30 min rumstehen bei 33° in praller Sonne. Ein herzliches Dankeschön an die Klimaanlage von VW.

Das Fahren in Paris hat mich stark an Rom erinnert. Kreuz und quer, rote Ampeln sind für Fußgänger eher eine Empfehlung.  Und völlig ohne Regeln rasen Mofas durch die Stadt.

Kamen jedoch trotzdem unfallfrei am Hotel an (unser Hotel). Liefen am Abend noch ein wenig in der Umgebung herum, bevor es dann morgen auf Sightseeing-Tour geht.