Endlich konnten wir mal ausschlafen und wir haben es tatsächlich geschafft bis um 9 Uhr zu schlafen. Auch wenn Stefan nachts mal wieder das Toilettenhäuschen aufgesucht hatte und ich abermals befürchtete meinen Ehemann bei einer Bärenattacke zu verlieren. Er berichtete am Morgen von einem wunderschönen Sternenhimmel welchen er auf seiner Nachtwanderung bewundern konnte.
Das heutige Ziel war es das Städtchen Banff zu erreichen und dieses zu besichtigen. Die Fahrt dauerte nur 45 Minuten. Da wir erst am Nachmittag auf den Campingplatz durften mussten wir uns einen Parkplatz für unser Wohnmobil-Monster. Die Stadt war aufgrund eines verlängerten Wochenendes extrem überfüllt und es war gar nicht so leicht was zu finden. Wir hatten dann das Glück einen schönen Platz bei einer Aussichtsplattform zu ergattern.
Von dort ging es dann mit dem Bus runter in das keine Städtchen Banff. Zunächst liefen wir durch die Fußgängerzone, kehrten bei Starbucks ein und shoppten ein wenig.
Danach besuchten wir ein kleines Museum das Buffalo Nations Museum. Dieses zeigte das Leben und die Traditionen der Urvölker welche sich auf die Buffalo Jagd spezialisiert haben.
Danach spazierten wir noch durch den Stadtpark und genossen eine Portion Poutine, welches als Nationalgericht Kanadas gilt. Hierbei handelt es sich um Pommes mit Käse und Bratensauce. Natürlich gibt es wie beim Schnitzel die unterschiedlichsten Variation, aber wir probierten den Klassiker und es schmeckte gut.
Danach fuhren wir mit dem Bus zurück zu Unserem Wohnmobil und von dort war es nur ein kurzer Sprung zum Campingplatz. Dort gab es lecker Spaghetti und wir spielten einige Runden Uno und genossen den lauen Abend.
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