Heute war es endlich so weit … es ging los nach Kanada. Unser erstes Etappenziel war der Flughafen München. Diesen erreichten wir via Taxi welches uns um 4.30 Uhr abholte (für manche Reiseteilnehmer MITTEN IN DER NACHT), aber wir haben es dank zweier Wecker geschafft rechtzeitig aufzustehen. Am Flughafen lief alles nach Plan und wir hatten Zeit für ein kleines Frühstück.
Zunächst sind wir von München nach Frankfurt geflogen um dann von dort mit AirCanada nach Vancouver zu fliegen. Die Flüge waren recht ereignislos und wir haben uns die meiste Zeit mit dem onboard-Entertainment beschäftigt. Emelie hat sich am meisten über die vielen Essens-und Getränkerunden gefreut. Besonders eindrucksvoll war der Anflug auf Vancouver wo wir bereits einen ersten Blick auf die beeindruckenden Bergketten werfen konnten.
Einzig die Tatsache, dass wir mit Boing fliegen beunruhigt einige der Reiseteilnehmer. Von Calgary nach Toronto fliegen wir sogar mit der berüchtigten Boing Max 787 😳
Der Flughafen in Vancouver bot einen reibungslosen Einreiseprozess und unsere Koffer warteten quasi auf uns. Es ist nicht erlaubt ein Wohnmobil direkt am Anreisetag in Empfang zu nehmen, somit mussten wir eine Nacht im Hotel übernachten. Ehrlicherweise finde ich diese Regelung nach einem 10 Stunden Flug äußerst sinnvoll. Wir hatten uns dafür entschieden ein Hotel in der Nähe des Flughafens zu buchen und durch Stefans Hotelpunkte kostete uns das tatsächlich nichts. Es wäre auch extrem ärgerlich gewesen, wenn wir für diese Bruchbude auch noch was gezahlt hätten. Das Hotel hätte auch gut als Tatort in einer meiner True Crime Dokumentationen vorkommen können. Aber letztendlich war es ja nur für eine Nacht. Leider war das Zimmer noch nicht fertig und wir sind noch ein wenig durch die Gegend gelaufen. War alles eher industriell angehaucht, aber wir waren eh zu müde für mehr.
Den Nachmittag haben wir damit verbracht zu duschen und wach zu bleiben. Das Ziel war es möglichst lange wach zu bleiben um den Jetlag so gering wie möglich zu halten. Ich kann schon mal verraten, das dies nicht allen Familienmitgliedern gelungen ist …
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