Nach einer herrlichen und vor allem ruhigen Nacht mitten in den Wäldern von Vancouver Island ging es morgens nach Tofino zur Walbeobachtung. Der Weg dorthin dauerte gerade mal 15 Minuten mit dem kostenlosen Shuttlebus.
Tofino ist eine wunderschönes kleines Küstenstädtchens auf einer Landzunge an der pazifischen Küste. Es gibt nur kleine schnuggelige Lädchen mit lokalen Waren und es lädt mit seiner entspannten Lebensweise zum verweilen an. Nach einem ersten kleinen Spaziergang durchs Städtchen ging es zur Walbeobachtungs-Station.
Von Tofino aus sollte es auf dieser 3-stündigen Tour raus auf den Pazifik gehen. In dieser Gegend sind nur ökologisch und tiergerechte Touren erlaubt, weswegen man beispielsweise nicht nah an die Wale ranfahren darf. Mit etwas Glück kann man hier Buckelwale, Grauwale, Delfine, Orcas, Robben, Seeotter und evtl. Bären oder Wölfe an den verwilderten Küstenstränden. In der Walstation gab es eine Tafel mit den letzten Sichtungen …
Die Tour verlief weitaus ruhiger und entspannter für Stefan und Emelie, die ja doch zu Seekrankheit neigen. Der Kapitän meinte, dass wir Glück hätten. Die See war seit Tagen nicht mehr so ruhig wie heute.
Leider hatten wir bei den tatsächlichen Sichtungen nicht so viel Glück. Wir haben eine Gruppe Grauwale gesehen, Seeotter und Robben. Leider aber keine Orcas oder Buckelwale. Anbei ein paar Suchbilder …
Auch wenn wir nicht mehr gesehen haben, war es eine schöne Tour. Es war nicht allzu kalt und wir hatten keinen Regen und ab und an blinzelte sogar die Sonne durch.
Danach haben wir uns noch weiter Torfino angesehen, haben geshoppt, lecker Fisch und frisch gebackenen Apfelkuchen gegessen (Dankeschön an Dani für den Tipp!). Am Abend ging es dann wieder zurück zu unserem Camper.
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