Donnerstag, 29. August 2024

27. Aug - Zipline und Ureinwohner

Dienstag 27. August 2024

  Beim Blick aus dem Wohnmobil-Fenster konnten wir endlich die Berge um uns herum erkennen. Es regnete wenn überhaupt nur noch leicht und gegen Mittag sollte dieser ganz aufhören und es lagen viele sonnige Tage vor uns. Heute würde es endlich in die Kleinstadt Whistler gehen. Mit dem Bus war das innerhalb von 10 Minuten erledigt und wir schlenderten zu unserem ersten Ziel für diesen Tag, dem Squamish  Lil'wat Cultural Centre, einem Museum zu den Ureinwohnern dieser Gegend.















War ein interessantes Museum über den Stamm der Squamish und dem Stamm der Lil‘wat. Diese beiden Völker haben sich lange um das Gebiet um Whistler gestritten und sich dann darauf geeinigt das Gebiet als Treffpunkt zum Handel zu nutzen. Das Museum zeigt wie sich diese Völker über die Jahrhunderte hinweg verändert hat, welche Traditionen bis heute aufrecht erhalten werden und wie das Zusammenleben zwischen ihnen und den europäischen Siedlern verlief und was es auch heute noch für Probleme gibt.

Nach dem Museumsbesuch und einem kleinen Lunch ging es zu einem weiteren Höhepunkt dieser Kanada-Reise: Ziplining Tour den Whistler Berg hinunter. Emelie hatte gerade so das richtige Gewicht um die lange Tour mitzumachen und schon wurden wir mit Klettergeschirr und Helmen ausgestattet. 



Zunächst ging es mit der Gondel bis zur Mittelstation und nach einer kurzen Wanderung ging es schon zur ersten Zippline. Insgesamt gab es fünf Zipplines und mehrere Brücken, Stege und Baumwipfelpfade die es zu erklimmen galt. Zwei der Zipplines durfte Emelie nur zusammen mit einem der Guides befahren, da sie ansonsten aufgrund ihres geringen Gewichts stecken geblieben wäre. Die erste Zippline stürzte man sich immer zu zweit herunter und es war unfassbar schnell, hoch und atemberaubend. Das Gefühl ist kaum zu beschreiben. Man blickt hinunter auf diesen dicht bewaldeten Berghang und die Schönheit der Natur macht einen nur sprachlos. Nun ich hab bei der ersten Zipline meine Stimme recht schnell wieder gefunden um lauthals zu kreischen …













Nach drei Stunden sind wir müde, aber sehr zufrieden wieder in Whistler angekommen. Dann gab es erstmal eine heiße Schokolade und den restlichen Nachmittag haben wir uns Whistler bei herrlichem Sonnenschein angesehen. Ist ein nettes kleines Bergstädtchen das hauptsächlich aus großen Hotels und Touristischen Einrichtungen besteht. Zudem gibt es noch einige Überbleibsel der Olympischen Winterspiele 2010.

















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