Die Nacht war absolut grauenhaft. Es hat unfassbar gestürmt und geregnet. Der Wagen hat in einer Tour gewackelt und der Regen peitschte gegen unser Womi. Wir haben also kaum geschlafen.
Da der Sturm auch am nächsten Morgen noch nicht besser war, konnte die Fähre nicht fahren und wir mussten den größten Teil der Strecke wieder retour fahren. Beweis Bild aus unserer Wind-App: wir wären durch den pinken Bereich gefahren - also eher schwierig.
Somit sind wir über den Landweg auf die Lofoten gefahren. Elendig lange 6 Stunden in einem so stürmischen Wetter. Aber wir haben es geschafft, obwohl man bei dem starken Wind immer das Gefühl hat von der Straße in die Fjorde geweht zu werden. Besonders gruselig sind die Fahrten über die hohen Brücken.
Landschaft ist sicherlich wunderschön, doch aufgrund der schlechten Sicht haben wir davon reichlich wenig gesehen, weswegen wir auch nie wirklich lange gehalten oder gar Fotos gemacht haben. Wir haben auf dem Parkplatz eines Supermarkts gefrühstückt … das sagt bereits alles.
Froh waren wir, als endlich die Lofoten erreicht waren und wir unseren Campingplatz beziehen konnten. Freunde von uns waren ebenfalls gerade auf dem Weg auf die Lofoten und aufgrund des Fähren-Debakels trafen sich unsere Wege an diesem Abend in unserem Campingplatz-Restaurants. Wir hatten also doch noch einen versöhnlichen Ausklang dieses äußerst anstrengenden Tages. Grüße an Dani und Martin ;-)
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