Leider wird der Gletscher auch gerne von Kreuzfahrtschiffen angesteuert, da man durch die Fjorde recht nah dran kommt. Somit teilten wir uns dieses Erlebnis mit einer Horde Engländern ;-)
Man fährt auf einer verschlungen und oftmals nur einspurigen Straße bis zum Wanderweg. Durch die großen Touristen-Busse war das nicht immer einfach, aber Stefan hat das hervorragend gemeistert.
Nach einer herrlichen Fahrt vorbei an türkisem Wasser, hohen Bergen mit Schneespitzen und verschlungenen Straßen kamen wir am Mittag beim Wander-Parkplatz an. Nachdem wir unsere Wanderschuhe angeschnallt hatten machten wir uns auf den Weg. Heute sollten wir knapp 6km wandern über steile Treppen, vorbei an Gischt beitschenden Wasserfallen und Brücken über reißende Flüsse.
Man konnte den Weg tatsächlich auch mit Diesel betriebenen Wägelchen befahren, aber das wurde wohl eher für den betagten Kreuzschiff-Touristen angeboten. Und es ist schon absurd zu einem immer schneller schmelzenden Gletscher mit kleinen Diesel-Autos zu fahren …
Überhalb eines Sees konnten wir den Gletscher dann auch aus nächster Nähe bewundern … ein wirklich wunderschöner und faszinierender Anblick.
Die Nacht verbrachten wir auf einem wunderschönen Campingplatz direkt am Fjord mit einem traumhaften Blick auf den Gletscher. Dort konnte auch gerudert oder Tretboot gefahren werden, was sich Stefan und Emelie natürlich nicht entgehen ließen.
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