Nach einer ruhigen Nacht wurden wir von einer Häschen-Herde überrascht. Ein Campingplatz am frühen Morgen hat was magisches. Überall hängt der Nebel und alles was man hört sind die Tiere des Waldes. Wir konnten nun auch endlich unsere Campingtassen einweihen. Kaffee zu kochen ist umständlicher als daheim, aber das Ergebnis erfüllt seinen Zweck.
Gleich darauf haben wir alles zusammen gepackt und haben uns auf den Weg zur Elch-Safari gemacht. Ein absolutes Highlight unserer Reise. Ist quasi wie ein Wildtierpark voll mit Elchen und Bisons. Man fährt entweder mit seinem eigenen Wagen durch den Park oder man kann sich einen Platz im Parkbähnchen erkaufen. Mit dem Wohnmobil darf man nicht durch somit sind wir in die Bahn eingestiegen. Zusätzlich hat man noch ein paar Zweige in die Hand gedrückt bekommen, welche man an die Tiere verfüttern durfte.
Und schon ging die Fahrt los hinein in den Safaripark. Man fährt über schmale gewundene Straßen durch einen Wald und sucht konzentriert nach dem ersten Elch … und da ist auch schon der erste.
Der Elch lässt sich streicheln und füttern und wir erfahren allerlei Wissenswertes von der Zugführerin über diese wundervollen, sanften Tiere. Es kommen immer wieder neue Elche auf uns zu und sie sind tatsächlich riesig. In einem abgezäunten Bereich gibt es auch noch Bisons. Auch diese lassen sich streicheln und füttern.
Zum Schluss treffen wir auch noch eine Mutter mit ihrem Jungen …
Nach einer Stunde ist die Fahrt vorbei und nach einem kurzen Lunch brechen wir auf zu unserem nächsten Highlight: dem Astrid Lindgren Land.
Süd-Schweden ist ein einziger Wald und zwischen drin sind immer wieder riesige Seen. So auch bei einem kurzen Stopp auf der Fahrt …
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